"Unser Stadtbezirk befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, und ohne die Ehrenamtlichen ist dieser Wandel nicht zu bewältigen", wandte sich unser Vorsitzender Marc-Dietrich Ohse an die Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen und Verbänden. Im Mittelpunkt unseres Herbsttreffens mit Ehrenamtlichen aus verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens unserer Stadtteile standen Gespräche darüber, wie die Zukunft des Ehrenamts gesichert und von der Politik unterstützt werden könne.

Unser Vorsitzender verwies auf die rege Bautätigkeit, die seit einigen Jahren in Kleefeld und im Heideviertel zu beobachten sei. Dabei sei es uns gelungen, frühzeitig die Bürgerinnen und Bürger in die Planungen einzubeziehen, etwa bei den Neubauten am S-Bahnhof Karl-Wiechert-Allee. Die Medizinische Hochschule habe frühzeitig die Nachbarschaft in die Planungen zum Neubau der MHH eingebunden, und die SPD werde diese Bürgerbeteiligung fortlaufend einfordern.

Einig waren sich die Anwesenden in der Frage einer Stadtbahn-Anbindung für den MHH-Neubau. Diese sei zwingend erforderlich, und zwar in einem Lückenschluss zwischen der Haltestelle Misburger Straße (um auch die S-Bahn-Station an der Karl-Wiechert-Allee anzubinden) und der Podbielskistraße.

Ebenfalls einig war sich die Runde, dass das , für das sich neben dem Bezirksrat vor allem unsere Ratsfrau Belgin Zaman stark gemacht hatte, ein großer Erfolg sei. Das "Hölderlin EINS" bereichere das Leben in Kleefeld.

Die Vertreter*innen der Vereine und Verbände trugen verschiedene Anliegen vor, wobei die anhaltende Not an Räumlichkeiten insbesondere für den Vereinssport einen Schwerpunkt bildete. Der Sporthallen-Neubau an der Alice-Salomon-Schule wurde begrüßt, der Ausschluss einer Nutzung durch Vereine jedoch kritisiert; unsere Abgeordneten aus dem Bezirksrat und dem Rat der Landeshauptstadt sicherten zu, sich dieser Frage anzunehmen.

Sorgen bereiten den Vereinen und Verbänden, aber auch Einrichtungen wie dem Präventionsrat Buchholz-Kleefeld, dass es nach wie vor schwierig sei, jüngere Menschen für die ehrenamtliche Arbeit zu begeistern und zu gewinnen.

Unsere Landtagsabgeordnete Doris Schröder-Köpf berichtete im Rahmen des Treffens über ihre Arbeit, und gemeinsam mit unserem Ortsverein warb sie dafür, bei der anstehenden Oberbürgermeister-Wahl unserem Kandidaten Marc Hansmann die Stimme zu geben. Er setze, so unser Stellvertretender Vorsitzender Andreas Hammerschmidt, die richtigen Schwerpunkte und verfüge aus seiner Zeit als Stadtkämmerer über die notwendige Erfahrung, die Stadtverwaltung zu führen und damit Hannover nach vorn zu bringen.