"Hannover.Besser.Machen" - das beginnt vor Ort. Deshalb besucht unser OB-Kandidat Marc Hansmann verschiedene Stadtteile, heute war er zu Besuch im Heideviertel und in Kleefeld. Mit dem Eilenriedestift, den Hannoverschen Werkstätten, der Wohnungsgenossenschaft Kleefeld-Buchholz und dem Stephansstift standen vier wichtige Einrichtungen auf dem Programm. Marc Hansmann hörte zu, nahm Anregungen mit und versprach, vor allem beim Wohnungsbau für Beschleunigung zu sorgen.

Im Eilenriedestift stand die Frage im Vordergrund, wie die Fachkräfte für die Pflege gewonnen und gehalten werden könnten. Susanne Hartsuiker, Leiterin des Stiftes, skizzierte die schwierige Personallage im Pflegebereich, der gerade in den Ballungsräumen unter erheblichem Druck stünde. Die Zuwendung zu den Bewohner*innen der Alteneinrichtungen dürfe nicht unter Fachkräftemangel und Bürokratie leiden. Hartsuiker lobte zugleich die Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt, voran der Heimaufsicht.

Marc Hansmann in der Holzwerkstatt der Hannoverschen Werkstätten. Neben ihm die Pädagogische Leiterin Franziska Klatt.

Deutliche Anerkennung für ihre Arbeit zollte unser OB-Kandidat Marc Hansmann auch den Beschäftigten der Hannoverschen Werkstätten, stellvertretend am der Pädgogischen Leiterin Franziska Klatt, der Marketing-Chefin Linda Schulz und der "bips"- und "Handicap on Air"-Redakteurin Andrea Schubert. Es sei bemerkenswert, wie hier Menschen mit Behinderungen für den Arbeitsmarkt qualifiziert würden, zumal nun auch erstmals ein Ausbildungsgang an den Werkstätten anerkannt worden sei. Die Werkstätten hätten sich, unter anderem auch mit dem Büro für leichte Sprache, einen sehr guten Ruf in der Stadt wie in der Region und darüber hinaus erarbeitet.

Christian Petersohn, Vorstandsvorsitzender der Wohnungsgenossenschaft Kleefeld-Buchholz, und der Aufsichtsratsvorsitzende, Dr. Eckart Galas, mit Marc Hansmann.

Die Wohnungsgenossenschaft Kleefeld-Buchholz gehört nicht nur zu den wichtigen Anbietern und Bauherren auf dem Wohnungsmarkt. Sie hat auch wesentlich zur Verschönerung des Stadtbildes in Kleefeld beigetragen. Im Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden Christian Petersohn und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Eckart Galas wurde deutlich, dass die Landeshauptstadt einerseits frühzeitig dem Mangel an Wohnraum zu begegnen. Andererseits habe sie durchaus noch Potenzial, den Wohnungsbau voranzutreiben und zu beschleunigen. Marc Hansmann unterstrich, dass die Wohnraumpolitik das zentrale Thema der Kommunalpolitik sei und er sich dessen im Falle seiner Wahl zum Oberbürgermeister umgehend annehmen werde.

Matthias Stahlmann (2. v.l.) erläutert Marc Hansmann, Jens Michael Schliep und Marc-Dietrich Ohse die Pläne des Stephansstiftes.

Potenzial für die Stadtentwicklung in Kleefeld bietet auch das Stephansstift, das in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen feiert. Matthias Stahlmann schilderte die Pläne zur Erweiterung des Stiftes auf der gegenüberliegenden Seite der Kirchröder Straße. Hier solle ein inklusives Stadtquartier mit bis zu 400 Wohneinheiten für 1.000 Menschen entstehen. Marc Hansmann sicherte zu, dass die Planungen durch die Landeshauptstadt unterstützt und beschleunigt werden sollten.

Marc Hansmann zeigte sich beeindruckt von dem starken sozialen Profil, das unsere Stadtteile auszeichne. Soziales und Gesundstellten nicht nur einen wichtigen Wirtschaftsfaktor im Stadtbezirk dar, sondern seien auch wesentlich für das gute Zusammenleben.

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