Mit dem Haushaltsplan 2021/2022 hat der Rat der Landeshauptstadt auch einige Maßnahmen beschlossen, die einen Gewinn für unseren Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld darstellen.

Mit einem Investitionsvolumen von jeweils rund 2,5 Milliarden Euro erreicht der städtische Haushalt in den nächsten beiden Jahren einen Rekordwert - und das trotz der schwierigen Haushaltslage, die sich im Zuge der Corona-Pandemie deutlich verschlechtert hat. Unsere Fraktion hat im Zuge der Beratungen über den Haushalt 2021/2022 mit den Grünen und der FDP einige Forderungen durchsetzen können, die unserem Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld zugutekommen.

Am schwersten wiegt dabei die Sanierung der Bezirkssportanlage im Roderbruch, für die zusätzlich 500.000 Euro bereitgestellt werden. Damit kann dieses Vorhaben, das wir auch im Bezirksrat beschlossen haben, endlich umgesetzt werden.

Im Haushaltsplan bereits eingestellt waren die Mittel für den Neubau der Grundschule Buchholz-Kleefeld II am Paracelsusweg (23 Millionen Euro) und für die Fassadensanierung des Jugendzentrums Buchholz (350.000 Euro).

Das Projekt "Wohnen plus" der städtischen Wohnungsbaugesellschaft "hanova" unterstützen wir mit einer zusätzlichen Förderung von 250.000 Euro. Dieser Betrag wird auch dem "Wohnen plus"

Zur Förderung der lokalen Wirtschaft haben wir den Onlineportalen der sogenannten Standortgemeinschaften 100.000 Euro bewilligt. Sie kommen vor allem dem Portal www.hannovernordost.de zugute, auf dem sich auch Geschäfte aus unserem Stadtbezirk präsentieren und dort Waren und Dienstleistungen anbieten.

Die Modernisierung der Seniorenbegegnungsstätten, die unsere Fraktion beantragt hat, wird auch der Seniorenbegegnungsstätte Kleefeld und dem Café Carré im Roderbruch zugutekommen.

Für die Hilfe und Beratung bei Demenz haben wir dem Diakoniewerk Kirchröder Turm eine Förderung von 28.000 Euro bewilligt. Die dort ebenfalls angesiedelte Fachstelle für Hilfe bei Mediensucht "return" unterstützen wir mit 25.000 Euro.

Unmittelbar an der Grenze unseres Stadtbezirks wird der Turn Klubb Hannover seine Sportanlage zu einem inklusiven Familiensportzentrum ausbauen, sodass dort Menschen verschiedener Generationen mit und ohne Behinderungen Sport treiben können. Damit der TKH die notwendigen Gelder einwerben kann, haben wir dem Verein insgesamt 1,5 Millionen Euro aus den Mitteln der Sportraumentwicklungsplanung bewilligt.

Mit all diesen Maßnahmen wird der Zusammenhalt in unserem Stadtbezirk gestärkt werden.