Ortsverein heißt jetzt "Kleefeld-Heideviertel"
Auf seiner Jahreshauptversammlung hat der Ortsverein beschlossen, sich umzubenennen, in "SPD-Ortsverein Kleefeld-Heideviertel". Zudem wurde der Vorstand neu gewählt. Ortsvereins-Vorsitzender bleibt Dr. Marc-Dietrich Ohse.
Auf seiner Jahreshauptversammlung am 29. Mai hat der SPD-Ortsverein Kleefeld beschlossen, sich in SPD-Ortsverein Kleefeld-Heideviertel umzubenennen. Damit soll dem Umstand Rechnung getragen werden, dass Kleefeld und das Heideviertel zwei Stadtteile sind. Der bisherige Name - "SPD-Ortsverein Kleefeld" - könnte hingegen suggerieren, dass das Heideviertel nicht durch den Ortsverein vertreten werde. Die Sozialdemokraten aus Kleefeld und dem Heideviertel wollen mit der Umbenennung verstärkt vermitteln, dass ihr Ortsverein die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner beider Stadtteile wahrnimmt. Zugleich verbindet der Ortsverein damit die Hoffnung, neue sozialdemokratische Wählerinnen und Wähler zu gewinnen.
Zugleich bestätigte die Jahreshauptversammlung einstimmig Dr. Marc-Dietrich Ohse (im Bild) im Amt des Vorsitzenden. Ohse (41), als Redakteur einer historisch-politischen Zeitschrift tätig, steht dem SPD-Ortsverein Kleefeld seit zwei Jahren vor. Ebenfalls einstimmig bestätigte die Jahreshauptversammlung die Bezirksratsfrau Monika Gehle (60) als 1. Stellvertretende Vorsitzende und wählte den Wirtschaftsinformatiker Lars Rodenberg (23) zum 2. Stellvertreter. Als Kassierin neu gewählt wurde Rita Rodenberg, als Schriftführer Patrick Schröder. Zu Beisitzerinnen und Beisitzern wählte die Jahreshauptversammlung Hans Behrendt, Andrea Hückstädt, Sergej Merzlov, Karlheinrich Sann und Gisela Schmiel.
Im Bericht des Vorstandes an die Jahreshauptversammlung erklärte Ohse, dass der Ortsverein auf eine insgesamt positive Legislaturperiode 20052007 zurückblicken könne. So sei die SPD bei den letzten Wahlen in Kleefeld die mit Abstand stärkste politische Kraft geblieben. Für die Zukunft gelte es auch mit Blick auf die bevorstehenden Landtagswahlen durch die Politik vor Ort das Vertrauen in die Sozialdemokratie zu stärken bzw. zurück zu gewinnen, wo es verloren gegangen sei.