Verbesserte Erreichbarkeit des Kleefelder Bahnhofs
Die SPD Kleefeld-Heideviertel unterstützt die Initiative der Wohnungsgenossenschaft Kleefeld-Buchholz, einen zweiten Zugang zum Kleefelder Bahnhof einzurichten. Auch die Verkehrspolitiker der SPD-Regionsfraktion waren schon vor Ort.
Hannover, 11.07.2011: Die S-Bahn verbindet den Bahnhof Kleefeld mit dem Zentrum der Stadt in nur vier Minuten – eine ausgesprochen schnelle und komfortable Anbindung, die für Kleefeld einen wirklichen Standortvorteil bedeutet. Allerdings sollte aus Sicht der Wohnungsgenossenschaft Kleefeld-Buchholz, die im Stadtteil Kleefeld knapp 2.400 Wohnungen unterhält, die Erreichbarkeit des Bahnhofs durch einen zusätzlichen Zugang zum Bahnsteig vereinfacht werden. Dadurch würde zudem der Zugang zur Schillerschule verbessert werden.
„Wenn man am Ost-Ende des Bahnsteigs eine zusätzliche Treppe einrichten würde, könnte man auch über die Ecke Sievert-/Hoppestraße den Bahnhof gut erreichen“, sagt Dr. Eckart Galas, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Genossenschaft. Galas, der auch für die Kleefelder SPD für die Regionsversammlung kandidiert, sieht hierin erhebliche Vorteile: „Damit hätten alle Bewohner der Haushalte u.a. in der Spilker-, Ebell- und Maneckestraße sowie in den Quartieren nördlich der Berckhusenstraße rund um den Schaperplatz kurze Wege.“ Heute müssen ÖPNV-Nutzer dieser Viertel einen mehrere hundert Meter langen Fußweg zum bisher einzigen Aufgang am West-Ende des Bahnhofs gehen. Oder sie nutzen statt der schnellen S-Bahn-Verbindung die weniger komfortable Kombination aus Bus- und Stadtbahnverkehr, um nach einer vielfach längeren Fahr- und Umsteigezeit die Innenstadt zu erreichen.
Am 11. Juli 2011 haben sich die Verkehrspolitiker der SPD-Regionsfraktion die Bahnsteiganlage vor Ort angesehen und ihre Unterstützung zugesagt. „Wir werden die Regionsverwaltung bitten, die technische Machbarkeit und den Kostenrahmen für diese Baumaßnahme zu prüfen“, erläutert der verkehrspolitische Sprecher Karlheinz Mönkeberg.
