Die Delegierten des SPD-Unterbezirks Region Hannover haben den Amtsinhaber Hauke Jagau erneut als Kandidat für das Amt des Regionspräsidenten nominiert. Die Wahl findet zeitgleich mit der Wahl zum Europäischen Parlament am 25. Mai 2014 statt.

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Die Delegierten unseres Ortsvereins: Belgin Zaman, Monika Gehle und Melanie Pleuger (v.l.).

In seiner Rede vor den Delegierten, die sich in der Aula des Schulzentrums in Mellendorf versammelt hatten, betonte Hauke Jagau die Bedeutung der Region als Arbeitgeberin und als Garantin für die öffentliche Daseinsvorsorge. Die Bereiche Gesundheit, Abfallwirtschaft und Sparkasse dürften nicht privatisiert werden, da "das Preis-Leistungs-Verhältnis in der Region stimmt". Den höchsten Stellenwert genieße die Schaffung und die Sicherung von Arbeitsplätzen: "Wir brauchen Arbeit für alle Menschen, die hier leben wollen. Und sie werden nur hier leben wollen, wenn sie hier arbeiten können", erklärte Jagau, der seit 2006 als Regionspräsident amtiert.

Trotz Schuldenabbaus, bei dem die Region zügig voranschreite, stünden die sozialen Verpflichtungen an erster Stelle, so Jagau. Mit Blick auf die Region erklärte er: "Wir sind eine Solidargemeinschaft." In dieser Gemeinschaft gelte es, die vorhandene Vielfalt zu bewahren und die Vielfalt auszubauen. Jagau warb hierfür mit dem Bild "von einer Gesellschaft, wo Rücksicht auf Schwächere genommen wird, was nur möglich ist, wenn man Stärke(n) hat."

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