Die Vielfalt der Angebote und die Pläne zum Ausbau des Stephansstiftes hat der SPD-Kandidat für das Oberbürgermeisteramt, Stefan Schostok, bei seinem Besuch der Einrichtung gewürdigt. Mit seiner Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Altenpflege und in der Berufsausbildung leiste das Stephansstift einen wichtigen Beitrag für den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft über die Grenzen der Landeshauptstadt Hannover hinaus, erklärte Schostok.

Der OB-Kandidat der SPD besuchte am 16. April gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Georg Fischer, Ratsfrau Belgin Zaman, der Vorsitzenden der SPD-Bezirksratsfraktion Emsal Tasyürek und dem Ortsvereinsvorsitzenden Marc-Dietrich Ohse das Stephansstift. Bei dem Rundgang erläuterte der Leiter der Kirchlichen Arbeit im Stephansstift, Pastor Matthias Stahlmann, die breite Angebotspalette, die seine Einrichtung in den Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe, der Unterstützung von alleinerziehenden Müttern, in der Altenpflege und in der Berufsausbildung bereithalte. Pastor Hans-Peter Hoppe, der Vorstand des Stephansstiftes, erläuterte die Pläne zum Ausbau der altersgerechten Wohnungen auf dem Gelände und erbat hierfür die Unterstützung der SPD.
Stefan Schostok würdigte vor allem die Arbeit, die das Stephansstift in der Berufsausbildung leiste. Mit der Qualifizierung von jungen Menschen, die aufgrund von Lernbehinderungen, psychischen Auffälligkeiten und Erkrankungen Schwierigkeiten in der Ausbildung haben, trage das Stephansstift dazu bei, Jugendlichen eine berufliche Perspektive zu eröffnen. Das umfangreiche Ausbildungsangebot in sozialen Berufen, die das Diakonie-Kolleg Hannover in Kleefeld bereithalte, verdiene breite Anerkennung. Als Träger zahlreicher sozialer Einrichtungen, von Kindertagesstätten bis hin zur Altenpflege, trage das Stephansstift zum sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft bei.
Schostok selbst war die Einrichtung nicht fremd: Seit seiner Studienzeit an der benachbarten Evangelischen Fachhochschule, heute Fachbereich V der Hochschule Hannover, pflegt der OB-Kandidat intensive Kontakte zum Stephansstift.
Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Marc-Dietrich Ohse dankte abschließend für die weitreichenden, wertvollen Einblicke in die Arbeit des Stephansstiftes. Er lud das Stephansstift ein, sich stärker in die Stadtteilarbeit einzubringen. Gemeinsam ließe sich sicher viel bewegen, wenn man zusammenarbeite für ein soziales Kleefeld, erklärte Ohse.