Am 24. Oktober traf sich die Kleefelder Sozialdemokratie mit Vereinen, Verbänden und Institutionen aus Kleefeld und dem Heideviertel zum traditionellen Herbstfest. Im Mittelpunkt standen dabei Fragen, wie das bürgerschaftliche Engagement vor Ort gestärkt werden könne.

Traditionell veranstaltet der SPD-Ortsverein Kleefeld seine Mitgliederversammlung im Oktober als kleines Fest, zu dem auch die Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, Verbänden und Institutionen aus Kleefeld und dem Heideviertel eingeladen werden. Nach den Kommunalwahlen vom September sollten die Möglichkeit beraten werden, wie in der neuen Legislaturperiode durch die verschiedenen Gremien in der Kommunal- und Landespolitik das bürgerschaftliche Engagement vor Ort gestärkt werden könne. Dies wie auch die besondere Bedeutung der Vereinsarbeit - etwa bei der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und bei der Jugendarbeit - waren wesentliche Punkte in den Wahlprogrammen der SPD für den Bezirksrat, für den Rat der Stadt Hannover wie auch für die Regionsversammlung gewesen. Das Versprechen, diese Arbeit zu würdigen und zu unterstützen, einzulösen, versprachen im Rahmen des Abends sowohl die verschiedenen Mandatsträger, unter ihnen die Landtagsabgeordnete Sigrid Leuschner, Ratsherr Joachim Rodenberg, der Regionsabgeordnete Sascha Wessel und Bezirksbürgermeister Georg Fischer. Die Vereinsvertreter nahmen dies dankbar auf, unterstrichen aber, dass sie die Politik dabei kritisch begleiten würden. So wurde konkret darauf insistiert, dass die Kommunalpolitiker sich intensiv darum kümmern sollten, die Verwaltungsvorschriften (etwa mit Blick auf Hallenschließungen während der Schulferien, auf Werbeverbote im öffentlichen Raum) zu entschlacken bzw. bei der Stadt darauf zu dringen, diese flexibler und im Interesse der Vereine zu handhaben. Die rege Beteiligung wie auch die intensiven Gespräche dürften als Indiz dafür gelten, dass Vereine, Verbände und Institutionen wie auch die sozialdemokratischen Interessenvertreter in unserem Stadtteil künftig enger zusammenarbeiten werden. Zudem gilt es, für Kleefeld und das Heideviertel Konzepte für eine gemeinsame Jugend- und Seniorenarbeit wie auch für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund zu entwickeln.