„Ich fühl’ mich wohl in Kleefeld“ – der „Kleefeld-Song“ der Band „Monomaster“ eröffnete erneut das Kleefelder Stadtteilfest am vergangenen Sonnabend. Bei strahlendem Sonnenschein kamen mehr als 300 Besucherinnen und Besucher.

Bei bestem Wetter (anders als im Vorjahr) nutzten viele Menschen die Gelegenheit, sich über verschiedenste Angebote von Einrichtungen und Vereinen im Stadtteil zu informieren, miteinander und mit der Politik ins Gespräch zu kommen und bei Spielen, leckeren Speisen und Getränken einfach Spaß zu haben.

Bild von der Band "Monomaster"
„Ich fühl mich wohl in Kleefeld“ - die Band „Monomaster“ begeisterte unter anderem mit ihrem „Kleefeld-Song".

Vom AWO-Familienzentrum bis zu den Young Indians warben verschiedene Vereine und Einrichtungen aus Kleefeld für ihre Angebote und luden zum Mitmachen ein. Stadtbibliothek und Seniorenservice zeigten den reichen Strauß an Veranstaltungen in ihren Räumen. Der Bürgerverein Kleefeld ließ in einer Ausstellung historischer Fotos und Postkarten die Geschichte des Stadtteils lebendig werden, während der Präventionsrat Buchholz-Kleefelder einen Teil seiner Fotos aus der Aktion „Gute Nachbarschaft“ präsentierte. Der Turnverein Kleefeld stellte nicht nur sein sportliches Angebot vor, sondern hatte auch einen Grillstand mitgebracht. „Wasser marsch“, hieß es für die Kinder bei der Jugendfeuerwehr Kirchrode, die auch eines ihrer Fahrzeuge ausstellte. Viel Spaß hatten die Kinder auch bei der AWO und bei den Christlicher Pfadfinder*innen, während bei den Indians mit Legende Greg Thomson Jung und Alt beim Puckschießen gefordert waren. Am Stand der Hannoverschen Werkstätten äußerten viele Gäste den Wunsch, dass der Werkstatt-Laden auf dem Schaperplatz wieder in Betrieb genommen werde: Dadurch wären die Werkstätten und ihr reichhaltiges Sortiment an Produkten viel präsenter gewesen. Über ihre Angebote informierte die Wohnungsgenossenschaft Kleefeld-Buchholz ebenso wie die Leinetalschule.

Politprominenz beim Stadtteilfest
Standen für politische Gespräche bereit: unser Ortsvereinsvorsitzender Marc-Dietrich Ohse und sein Stellvertreter Nils Greve, Bezirksratsfrau Simone Klatsch-Humme, unser Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetovic, unser Regionsabgeordnete Angelo Alter, unsere Bezirksbürgermeisterin Belgin Zaman, unser Ratsherr Peter Knüppel, unser Fraktionsvorsitzender im Bezirksrat Martin Fulst und unser beratendes Mitglied der Bezirksratsfraktion Fabian Lüthe (v.l.).

Organisiert hatte das Fest unser Ortsverein, dessen Vorsitzender Marc-Dietrich Ohse ebenso wie unsere Bezirksbürgermeisterin Belgin Zaman die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für das Leben und Zusammenleben unterstrich. Unser Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetovic skizzierte jüngste Beschlüsse des Parlamentes und der Bundesregierung und versicherte, man werde die Menschen mit den aktuellen Herausforderungen – von der Inflation über die Klimakrise bis zum Krieg in der Ukraine – nicht allein lassen. Ahmetovic stand wie auch etliche Abgeordnete aus der Region, dem Stadtrat und dem Bezirksrat für Gespräche zur Verfügung.

Musikalisch begleitet wurde das Stadtteilfest vom Gemischten Chor Kleefeld, der verschiedene Popsongs in eigenen Arrangements vortrug, und von der Band „Monomaster“, die ebenfalls mit rockigen Tönen dafür sorgte, dass die Menschen sich erneut auf dem Stadtteilfest in Kleefeld wohlfühlten.