Station am ZVK-Wohnbaukomplex an der Lathusenstraße
Station des Stadtteilrundgangs am ZVK-Wohnbaukomplex an der Lathusenstraße

Seit Jahren bemühen wir uns darum, die Verkehrssituation im Umfeld der Lathusenstraße zu entschärfen. Die unübersichtliche Kreuzung zur Berckhusenstraße stellt vor allem für die zahlreichen Menschen mit Behinderungen, die in den Hannoverschen Werkstätten arbeiten, eine massive Herausforderung dar. Schwieriger ist die Verkehrslage dort auch deshalb geworden, weil in den vergangenen Jahren erfreulicherweise viele Wohnungen entlang der Lathusenstraße gebaut worden sind (der Wohnungsbau dort war vor vier Jahren Teil eines unserer Stadtteilrundgänge) - doch das führt eben auch zu mehr Verkehr. Unser neuer Antrag, die Verkehrssituation in der Lathusenstraße sicherer zu gestalten, hat der Bezirksrat am vergangenen Donnerstag einstimmig beschlossen.

Bild der Bank
Stört die Idylle: durch ihre Farbe unübersehbar soll die rote Bank an die Opfer häuslicher Gewalt erinnern und zugleich für dieses ernsthafte Thema sensibilisieren.

Beschlossen haben wir im Bezirksrat auch die energetische Sanierung von Teilen der Vereinsanlagen des TuS Kleefeld. Damit werden endlich die Voraussetzungen geschaffen, dass die Sportlerinnen und Sportler sich in modernen Kabine umkleiden und duschen können. Der TuS Kleefeld wie auch die SG Blaues Wunder, die auf demselben Gelände zuhause ist, haben in den letzten Jahren durch ihre attraktive Arbeit erheblich zahlreiche neue Mitglieder gewonnen, darunter viele Kinder.

Nachdem vor einem Jahr in Kleefeld eine "Rote Bank" als Mahnung gegen häusliche Gewalt, die zugleich Informationen für Opfer häuslicher Gewalt bereithält, aufgestellt worden war, soll nun auch im Heideviertel eine solche Rote Bank installiert werden. Dafür wird eine Bank am Taxistand in der Schwarmstedter Straße, die demnächst ohnehin renoviert werden müsste, entsprechend umgerüstet. Die Mittel hierfür haben wir nun im Bezirksrat bereitgestellt.

Vertagt worden ist der Beschluss über den Kommunalen Wärmeplan und damit auch unser Änderungsantrag, das Quartier in "Alt-Kleefeld" zwischen Uhlhorn- und Kleestraße als Erweiterungsgebiet für Fernwärme vorzusehen.