Im Rahmen ihrer halbjährlichen "Marktwoche" hat unsere Bundestagsabgeordnete Kerstin Tack den Wochenmarkt am Schaperplatz besucht. Etliche Besucherinnen und Besucher des Wochenmarktes nutzten die Gelegenheit, mit der Bundestagsabgeordneten ins Gespräch zu kommen. Eines der zentralen Themen war die Flüchtlingsthematik.

Zahlreiche Menschen fragten nicht nur danach, wie sie den Flüchtlingen, die nach Hannover kommen, helfen könnten, sondern wollten auch wissen, wie die Bundesregierung mit der Zuwanderung von Flüchtlingen umgehen werde. Dabei wurde von verschiedenen Seiten eine europäische Lösung angemahnt, weil Deutschland dieses Thema nicht isoliert regeln könne.

Kerstin Tack verdeutlichte nochmals die Position der SPD, dass einerseits die Verteilung der Flüchtlinge auf die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union nur gemeinsam mit den europäischen Partnern gelingen könne und dass andererseits Deutschland ein Einwanderungsgesetz benötige, um die Asylverfahren zu entlasten. Wer in Deutschland Arbeit suche, müsse andere Möglichkeiten haben, als über das Begehren nach Asyl ein Bleiberecht zu erhalten.

Begleitet wurde die Bundestagsabgeordnete von dem Vorsitzenden der Juso-AG Hannover-Südost, Michael Quast, und seinem Stellvertreter Yanneck Pettau, der zugleich einer der stellvertretenden Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Kleefeld-Heideviertel ist.