Verkehrssicherheit war eines der bestimmenden Themen, zu denen unser Bezirksrat verschiedene Beschlüsse gefasst hat. So soll in der Rupsteinstraße ein neuer Fußweg angelegt werden.
Zum Gedenken an Friedrich-Wilhelm Busse wird ein Weg nach ihm benannt.

In der Rupsteinstraße soll entlang des Bunkers ein neuer Fußweg entstehen. Das hat der Bezirksrat Buchholz-Kleefeld gestern beschlossen. Den Antrag dazu hatten wir auf eine Anregung hin formuliert, die bei unserem Sicherheitsspaziergang Anfang Juli vorgetragen worden war. Durch den neuen Fußweg sollen vor allem Kinder sicher vom Kleefelder Bahnhof auf der rechten Straßenseite zur Kirchröder Straße gelangen können.

Für mehr Sicherheit für Kinder und ihre Eltern sorgen sollen auch Maßnahmen, die das wilde Parken am Stadtfelddamm hinter der Medizinischen Hochschule verhindern sollen. Im Zuge der derzeitigen Bautätigkeit, vor allem aber mit Blick auf den bevorstehenden Neubau der MHH ist der Stadtfelddamm allein schon durch den Lastverkehr stark belastet. Wild parkende Autos gefährden die 300 Kinder, die im Umfeld der MHH Kindertagesstätten besuchen zusätzlich. Deshalb sollen die Randstreifen des Stadtfelddamms abgepollert oder auf andere Weise gegen Parkverstöße gesichert.

Bild von Friedrich-Wilhelm Busse
Friedrich-Wilhelm Busse †

Einen besonderen Moment erlebte der Bezirksrat mit dem Beschluss, einen Weg in Groß-Buchholz nach Friedrich-Wilhelm Busse zu benennen. Busse, der bei der Kommunalwahl 2016 erstmals auf der Liste der SPD kandidiert hatte, war im vergangenen Jahr nach langer Krankheit gestorben. Wegen des Lockdowns hatten die Öffentlichkeit und der Bezirksrat nicht von ihm Abschied nehmen können. Im Zusammenhang mit der Wegebenennung erinnerten verschiedene Fraktionen an Friedrich-Wilhelms Verdienste, zu denen u.a. der Erhalt des historischen Ortskerns Groß-Buchholz', der Ausbau des Bürgerhauses und die Gestaltung des Vorplatzes an der Pinkenburg gehören.

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