Unser Bezirksrat hat gestern die Sanierung des Weges zwischen dem S-Bahnhof Karl-Wiechert-Allee und der Jugler-/Sievertstraße beschlossen. Abgelehnt wurden das Haushaltssicherungskonzept und der Bibliotheksentwicklungsplan.

Bild vom Verbindungsweg zwischen Kleefeld und der Karl-Wiechert-Allee
Nach Bauarbeiten am S-Bahnhof in erbärmlichem Zustand: der Weg zwischen der Karl-Wiechert-Allee und Kleefeld.

Bei der löblichen Sanierung von Bahnsteigen an der S-Bahn-Station Karl-Wiechert-Allee ist der Verbindungsweg nach Kleefeld von Schwertransporten erheblich beschädigt worden. Aus diesem Grunde hatten wir in der Sitzung unseres Bezirksrates vorgestern beantragt, den Weg umgehend und umfassend zu sanieren; der Antrag wurde einstimmig beschlossen.

Einstimmig abgelehnt hingegen wurden das Haushaltssicherungskonzept (HSK XI) und der Bibliotheksentwicklungsplan. Der sieht zwar eine Verbesserung der beiden Bibliotheken in unserem Stadtbezirk, in Kleefeld und im Roderbruch, vor, zugleich aber die Schließung zweier Bibliotheken in der Südstadt und in der Nordstadt. Dies wollten wir im Bezirksrat nicht hinnehmen.

Beschlossen wiederum wurde, die Stadtverwaltung um Berichte über die Wegesituation im Hermann-Löns-Park und über die Taubensituation im Stadtbezirk zu bitten. Die Belästigung und Verschmutzung durch Stadttauben ufert an verschiedenen Stellen in Buchholz-Kleefeld aus, so an den beiden S-Bahnhöfen in Kleefeld und an der Karl-Wiechert-Allee wie auch im Umfeld des Roderbruchs.