Nach der Einweihung des Kantplatzes ist von verschiedenen Seiten Kritik an der Umgestaltung und an der Aufenthaltsqualität dort geäußert worden. Ratsherr Henning Hofmann weist diese Kritik zurück.

Den umgestalteten Kantplatz hält Ratsherr Henning Hofmann, zugleich Mitglied der SPD-Fraktion im Bezirksrat Buchholz-Kleefeld, für "ein weiteres gelungenes Beispiel für das hannoversche Stadtplatzprogramm": "Die Aufenthaltsqualität ist verbessert worden, es wurde ein schöner Treffpunkt im Stadtteil geschaffen." Davon profitiere vor allem das Stadtteilzentrum, erklärte Hofmann – in Vertretung für die Kleefelder Ratsfrau Belgin Zaman: "Das Stadtplatzprogramm in Frage zu stellen, weil sich nun auch ungeliebte Nutzer einstellen könnten, ist doch Quatsch. Unsere öffentlichen Plätze sind für alle da!"

Die Forderung der CDU nach einem Alkoholverbot und nach einer Stadtpolizei, die auf dem Kantplatz und anderen öffentlichen Plätzen für Ordnung sorgen soll, hält Hofmann für völlig überzogen: "Dann müsste die CDU auch konsequenterweise ein Verbot für Maschseefest oder Schützenfest fordern und den Alkoholausschank in jeder Außengastronomie verbieten", erklärt Hofmann. Er sei sich sicher, dass die Kleefelder sich den Kantplatz als einen zentralen Treffpunkt im Stadtteil schon erobern würden.