Auf Einladung unserer Regionsfraktion konnten wir an einem Rundgang zur vorgesehenen Stadtbahnanbindung des Neubaus der Medizinischen Hochschule teilnehmen. Regionsdezernent Ulf-Birger Franz und Teamleiter Klaus Geschwinder erläuterten die Pläne.

Bild vom Stadtteilrundgang
Mitglieder unserer Regions- und unserer Bezirksratsfraktion wie auch unseres Ortsvereins lassen sich vor der MHH die Pläne zur Stadtbahnanbindung für den Neubau der Medizinischen Hochschule erläutern.

Ungeachtet dessen, dass der Neubau der Medizinischen Hochschule westlich des Stadtfelddamms verzögern, arbeitet die Region Hannover straff an den Planungen für die Stadtbahnanbindung des Neubaus. Dabei kommt sie den Wünschen nach, die unser Ortsverein vor wenigen Jahren unter anderem an den Landesparteitag gerichtet hatte, nämlich den MHH-Neubau mit einer durchgängigen Trasse von der Podbielski- bis zur Misburger Straße an den öffentlichen Nahverkehr anzuschließen.
Ulf-Birger Franz als zuständiger Regionsdezernent erläuterte gestern auf Einladung unserer Regionsfraktion die Planungen und deren Stand vor Ort. Der Teamleiter Verkehr bei der Region Hannover, Klaus Geschwinder, ging bei diesem Termin detailliert auf den Streckenverlauf und verschiedene Planungsvarianten ein, die vor allem im Bereich des Weidetors von den Planungen der Landesstraßenbaubehörde für den dortigen Umbau abhängen. Aber auch der Anschluss an die Haltestelle Misburger Straße werde einige Herausforderungen bieten.
Vorgesehen ist, die Stadtbahn vom Spannhagengarten über die Hermann-Bahlsen-Allee und das Weidetor durch den Stadtfelddamm und dann über Teile des alten MHH-Geländes bis zur Misburger Straße zu führen. Enden soll die neue Strecke am Nackenberg, womit sowohl die Linie 5 nach Anderten als auch zuvor die S-Bahn am Bahnhof Karl-Wiechert-Allee angebunden werden könnten.
Der verkehrspolitische Sprecher unserer Regionsfraktion, Frank Straßburger, begrüßte ebenso wie unser Ortsvereinsvorsitzender Marc-Dietrich Ohse die Pläne.