Aus unserem Ortsverein: „Wir müssen Sie stark machen“ – Herbsttreffen mit Vereinen und Axel von der Ohe
„Wir müssen Sie stark machen“, appellierte Axel von der Ohe an uns als SPD und an die Vereine, die beim traditionellen Herbsttreffen vorgestern unsere Gäste waren: Denn die Vereine schüfen „Angebote zur Begegnung“ und trügen damit wesentlich zum Zusammenleben in unserer Stadt und damit zum Funktionieren unserer Stadtgesellschaft bei.
Damit sprach unser OB-Kandidat das Bekenntnis zu den Vereinen, vor allem den Sportvereinen aus, dass deren anwesende Vertreterinnen und Vertreter vom amtierenden Oberbürgermeister vermissten. Ansonsten beschränkte Axel sich vor allem auf das Zuhören, das eine „feste Übung als OB-Kandidat“ sein müsse.
Gefolgt waren unserer Einladung etliche Vereine und Verbände, darunter der Präventionsrat Buchholz-Kleefeld, Bürgerverein Kleefeld, die Kleefelder Chorgemeinschaft, der Polizei-Sportverein (PSV), der Turnverein Kleefeld (TVK), der Verein für Integration und Bildung (VIB, Trägerverein der Leinetalschulen), die Wohnungsgenossenschaft Kleefeld-Buchholz und die Jagdsportgesellschaft Kleefeld. Die hatte gerade erst ihr Schützenfest veranstaltet – erstmals wieder nach zehn Jahren – und war dafür kritisiert worden, dass sie den Festplatz am Rande der Eilenriede nutzte. Axel bezeichnete dieses Fest als „gewaltigen Schatz“, der aus der Reihe der Schützenfeste durchaus herausragte; doch auch die seien „ein Alleinstellungsmerkmal von Hannover“.
Die Repräsentantin des Präventionsrates, Petra Pfahl-Scholz, brach eine Lanze für den Stadtbezirk insgesamt, der eine „Supergemeinschaft“ sei: „Wir sind hier so, dass wir einander bestehen lassen, aber Interesse aneinander haben.“ Ismail Temel vom VIB mahnte die SPD, vor allem auf die Jugend zuzugehen: „Wir brauchen in der Kommunalpolitik Leute, die junge Menschen begeistern.“

Es gab nicht nur lobende Worte bei dem Herbsttreffen, sondern auch Kritik. Vor allem der Mangel an Sporthallen-Flächen wurde kritisiert und an die anwesenden Regionsabgeordneten Petra Rudszuck und Angelo Alter appelliert, sich für die Öffnung der neuen Sporthalle der Alice-Salomon-Schule für den Vereinssport einzusetzen. Bemängelt wurde auch die Langsamkeit der Stadtverwaltung, etwa bei der Bearbeitung und Bewilligung von Anträgen, aber auch bei der Umsetzung verschiedener Beschlüsse. So etwa die Zeit, bis der Kunstrasenplatz beim TuS Kleefeld und der SG Blaues Wunder geplant und angelegt worden war. Nun ist er vor wenigen Tagen eröffnet worden, und unsere Gäste zeigten sich beeindruckt von dem neuen Spielfeld. Axel ließ es sich nicht nehmen, bei einer der Jugendmannschaften ein paar Elfmeter in das Tor zu schießen.